Das Problem ist, dass viele Frauen, die die Quote nötig haben, kein Selbstbewußtsein besitzen und das viele von ihnen, nicht erwachsen sind.
Männer lernen von klein auf, in Gruppen zu agieren. Hier bringen sie sich gegenseitig adäquates Verhalten bei – also wie sich Mann zu verhalten hat. Nicht konformes Verhalten wird praktisch sofort sanktioniert. So werden sie schneller selbständig als Frauen.
Denn Frauen entwickeln eine starke Stutenbissigkeit in ihrer Sozialisation, die es verhindert, dass sie einerseits ein gesundes Sebstbewußtsein entwickeln und einen starken Selbstwert, da sie sich gegenseitig torpedieren. Andererseits macht es ihnen dieses Verhalten unmöglich, in einem geschützten Rahmen, wie es Jungen können und tun, zu lernen.
Dies führt regelmäßig dazu, dass sich Frauen zwar viel Wissen aneignen, immer wieder um sich selbst zu beweisen, jede Menge Abschlüsse haben, aber auf diesen Feldern der Abschlüsse sich nicht trauen, tätig zu werden. Doch nur das Tätigwerden, versetzt sie in die Lage, innerhalb eines vorgegebenen Rahmens Fehler zu machen. Frauen haben eine solche Furcht davor, zu versagen, dass sie angststarr gar nichts tun.
Viel lieber treten sie sodann Gruppen bei, in denen sie sich geschützt fühlen und als Preis dafür ein regelkonformes und angepaßtes Verhalten an den Tag legen, was sie zu angenehmen Kolleginnen macht. Der Erfolg bleibt dann nicht aus. Das Verhalten führt häufig dazu, dass wenn sie in der richtigen Gruppe sind, beispielsweise einer Partei, früher oder später eine entsprechende Führungsrolle erhalten, die sie jedoch nicht ausfüllen können. Denn jetzt recht sich ihre Furcht vor dem Scheitern. Sie konnten keine Erfahrungen darin sammeln und jetzt, da sie sich beweisen müssen, beginnen sie, die Fehler zu machen, die sie schon längst hätten hinter sich haben sollen – und scheitern. Man könnte auch sagen, sie wollten immer herausragen, waren jedoch niemals bereit, dass zu tun, was nötig war, um ihre Ziele zu erreichen. Denn wenn mann etwas erreichen will, muss man besonders sein, man muss auffallen und aus der Masse herausragen. Durch die Quote dürfte sich dieses Problem noch um ein vielfaches verschärfen.
Und ja, es gibt sie: Frauen die durchaus führen wollen, können und es auch tun. Aber diese Frauen benötigen die Quote nicht. Sie gehen ihren Weg und verschwenden keinen Gedanken an so etwas unsinniges, wie die Quote.