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Jun 08 2019

Hamburg – Kind in St. Pauli vergewaltigt

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts, war eine 14-jährige mit ihren Freundinnen auf der Reeperbahn gewesen. Dort traf sie auf einen Mann, der sie in seinen Van lockte und dort durch Alkohol und Kokain gefügig machte. Dann vergewaltigte er sie.

Wie war das zu unserer Zeit?

Wenn vor 40 Jahren eine 14-jährige sich auf der Reeperbahn verlustigt hätte, hätte am nächsten Tag das Jugendamt vor der Tür der Mutter gestanden. Selbst wenn es ein Parkfest gab, wurden wir von Zivilfahndern spätestens gegen 21.30 nach Hause geschickt – und da waren wir 16 Jahre alt.

In der Schule wurden wir schon mit 12 Jahren aufgeklärt, was uns passieren kann. Wir wurden über Alkohol und Drogen (damals waren es LSD / Hasch) aufgeklärt, wie sie wirkten und dass Männer Mädchen freundlich ansprächen. Weiter wurden wir aufgeklärt, dass diese Freundlichkeit uns nicht verleiten sollte, aus Höflichkeit uns alles gefallen zu lassen. Sollten wir gegen unseren Willen angefasst werden, sollten wir sofort lauf um Hilfe rufen. Lieber, dass mal jemand lacht, als dass einem was passiert.

Gibt es diese Aufklärung heute in der Schule nicht mehr?
Und was hat eine 14-jährige ‚mit Freundinnen‘ allein, ohne Erwachsenenbegleitung auf der Reeperbahn zu suchen?

Der Vergewaltiger wurde eingesperrt. So, wie sich mir die Fakten aus der Zeitung darstellen, würde ich sagen: Warum werden die Eltern nicht auch zur Verantwortung gezogen?.

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