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Jun 02 2015

ungewöhnlich und fragwürdig

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Mitglied des Rundfunkrates fordert vom WDR „gründliche Aufklärung“

Der Skandal um die an Thomas Gottschalk ausbezahlten Millionen ohne Gegenleistung weitet sich aus. Gegenüber dem Mediendienst kress.de fordert der FDP-Politiker Ralf Witzel, Mitglied des WDR-Rundfunkrates: „Die Umstände und Folgekosten der eingestellten Sendung sind ungewöhnlich, fragwürdig und bedürfen einer gründlichen Aufarbeitung“, so Witzel, stellvertretender Vorsitzender der FDP im Landtag.

Insgesamt zwölf Millionen Euro hat das Millionengrab „Gottschalk live“ gekostet – der frühere Starmoderator Thomas Gottschalk und seine Produktionsfirma erhielten sogar die gesamte Vertragssumme, obwohl die Reihe von Beginn an vor sich hindümpelte und zur Halbzeit der Vertragslaufzeit vom Schirm verschwand.

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Da fragt man sich nur, wieso Herr Witzel erst jetzt interveniert. Was macht Herr Witzel im Rundfunkrat? Wieso scheint der Rundfunkrat über diese Praktiken nicht informiert zu sein? Expressive, warum sind solche fragwürdigen Verträgen überhaupt möglich? Wäre das nicht die Aufgabe der Ratsmitglieder, solche Praktiken von vornherein zu verunmöglichen? Wieviel bekommen die Mitglieder für ihre Ratsposten? Und verdienen sie diese Zuwendung auch? Und nun möchte ein Ratsmitglied, dass der Teufel mit Belzebub, sprich, dass der WDR seine eigenen fragwürdigen Praktiken untersuchen soll. Was tun die Ratsmitglieder denn praktisch?

Aber bei 7,68 Milliarden Gebühreneinnahmen in 2013, 200 Millionen mehr als 2012, kann das Geld ohne Ende verschleudert werden, und jeder mit ein bisschen Vitamin B in die Rundfunkanstalten, bekommt etwas ab. Es stellt sich immer wieder die Frage, wie lange die Bevölkerung noch dieses Lehens-Hartz-vier für Wohlstandskinder zahlen soll.

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